MAXIM PROBST
ARBEITEN
© Abbildungen: Maxim Probst
ZUM KÜNSTLER
Maxim Probst erhielt seinen Master of Fine Arts im Jahr 2011 an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft von Prof. A. Orosz.
Die Männerakte von Maxim Probst haben mit ihrem flächigen Farbauftrag etwas collagenhaftes. Der männliche Körper steht hier im Vordergrund und wird zum Objekt gemacht. Mit gezieltem Blick kann er betrachtet werden wie die Denkmäler und Wahrzeichen der Städte, die wir in einigen Arbeiten durch ein Fenster im Hintergrund sehen. Der Betrachter erhält das Gefühl ungestört die ästhetischen und athletischen Körper ansehen zu können und gleichzeitig die Welt aus der Sicht des Künstlers wahrzunehmen. Auf seinen Leinwänden lässt Probst gezielt eine altertümliche Wirkung entstehen, die den Werken etwas beinahe Antikes verleihen.
Die neuen Arbeiten von Maxim Probst setzten den Fokus auf den Diamanten im Facettenschliff, der aus der Vogelperspektive betrachtet zum Architekturobjekt wird. Gekonnt visualisiert der Künstler das Phänomen der Lichtreflexion, indem er die vielfarbige Aufspaltung des Lichts wiedergibt, welches sich in den Facetten des geschliffenen Diamanten bricht. Durch den Kontrast des groben unbearbeiteten Leinenuntergrunds zu dem faszinierend breiten Farbspektrum tritt die Leuchtkraft der Glanzpartikel noch deutlicher hervor. So hat Probst neben seinen figurativen Arbeiten ein neues Thema der Abstraktion für sich gefunden.
© Maxim Probst
VITA
*1981 in Tabuny, UdSSR
lebt und arbeitet in Köln
2005-2009
Studium an der AKI/ArtEZ, Enschede/NL, FB Malerei, bei Prof. K. Persoon, Prof. J. Geurts, Prof. K. Smits. (Abschluss als Bachelor of Fine Arts)
2009-2011
Studium an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Alfter bei Bonn, bei Prof. A. Orosz. (Abschluss als Master of Fine Arts)
Ausstellungen / Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
2018
„Das große Format“, Ausstellung mit Künstlern der Art Galerie 7, Köln
„art KARLSRUHE 2018“, mit der Galerie Art Galerie 7, Köln
„Diamantenfieber“, Galerie Jörg Schuhmacher, Frankfurt a. M.
2017
„Das kleine Format“, Art Galerie 7, Köln
„Art Bodensee 2017“, mit der Galerie Cerny & Partner, Wiesbaden
„Kostbar“, Ausstellung mit Künstlern der Galerie Cerny & Partner, Wiesbaden
„Glow“, Ausstellung mit Künstlern der Art Galerie 7, Köln
„Art Karlsruhe 2017“, mit der Art Galerie 7
2016
„Andreas Orosz und Malereiklasse Orosz“, Galerie Cerny & Partner, Wiesbaden
„Radiant- Kunstraum im Mediapark“, in Kooperation mit Art Galerie 7, Köln
„SUMMERTIME“, Ausstellung mit Künstlern der Art Galerie 7, Köln
„Art Bodensee 2016“, mit der Galerie Cerny & Partner
„art KARLSRUHE 2016“, mit der Galerie Cerny & Partner
2015
„ART.FAIR 2015“, mit der Galerie Cerny & Partner
„…noch feucht“, Ausstellung der Klasse Orosz, Fabrik 45, Bonn
„Summertime“, Art Galerie 7 – Köln
„Kunstpreis der Stadt Weilburg“, Finalisten-Ausstellung, Weilburg a. d. Lahn
"dreams & desire" Gruppenausstellung, Galerie Cerny & Partner
"art.Karlsruhe", Galerie Cerny & Partner
2014
"ART.FAIR", Köln, Galerie Cerny & Partner
"Tor zum Frieden", Altes Pfandhaus, Köln
"Orosz und Studenten", MVB-Forum, Mainz
"AEAF, Académie Europeenne des Arts France", Paris
2013
"43. Salon Arts 19", Paris
"Fokus Realität – Malereiklasse Orosz", Galerie Cerny & Partner, Wiesbaden
"Partysage 3.0", Sunzinet, Köln
2012
ARTE „Alles für die Kunst / Folge 1 – Die Auswahl“
"Bis in die Poren", Klasse Orosz im Kunstverein Emsdetten
Wandmalerei auf der AIDAStella Meyer-Werft, Papenburg
„St. Leopold Friedenspreis“, Klosterneuburg, Österreich
„Malerisch“, Künstlerforum Bonn
„Zeichen setzen“, Museum Voswinckelshof, Dinslaken
„Tor zum Frieden“, Ausstellung im „Kunsthaus Rhenania“, Köln
2011
Ausstellung „Menschenbilder“ zum „Lukas Cranach-Preis“, Kronach
2010
Ausstellung der Maler der Alanus Kunsthochschule, GLS Bank, Bochum
2. Platz beim „Kunstpreis Malerei 2010“, Dierdorf